Willkommen auf dieser Homepage. Seit Januar 1998 ist diese Homepage zum Stadtklima im "Netz". Falls Sie Beiträge oder Verbesserungsvorschläge haben wenden Sie sich an die Herausgeber dieser Homepage. Diese Homepage wird sich nach und nach weiterentwickeln. Wie schnell dies erfolgt, hängt von denen ab, die Ihre Ergebnisse hier präsentieren. Die Herausgeber danken jetzt schon für Ihre Beteiligung. Neue oder geänderte Webseiten: Seitenanfang 19th International Congress of Biometeorology (ICB2011) 5 to 9 December 2011 www.icb19.com
Das
Expertenwort ZUR EINFÜHRUNG Die Idee zu diesem mit der Einrichtung einer Homepage angestoßenen Vorhaben ist bezeichnenderweise bei einer kleinen Fachtagung, einem deutsch-japanischen Treffen, entstanden. Tagungen geben einen Anreiz, begonnene Arbeiten zu intensivieren, Ordnung in die Ergebnisse zu bringen, gespannt abzuwarten, wie sie aufgenommen werden und umgekehrt zu erleben, was das Tagungsprogramm an neuen Erkenntnissen und Anregungen hervorbringt. Ein vergleichbarer Anreiz kann von dieser Homepage "Stadtklima" ausgehen, die sich aus dem gegenwärtigen Keimstadium zu einer ständigen virtuellen Konferenz auswachsen soll. Ohne die Hemmnisse der Entfernungen, der räumlichen Abgrenzungen und der zeitlichen Einengungen soll sie das bisher mit Rundbriefen und ähnlichen Aktionen zwischen den Tagungen nur unzulänglich erschlossene Feld des Informationsaustausches mit Leben erfüllen. Aus den aktiven Nutzern dieses Angebots kann eine "community" entstehen, welche die Wege zu Informationen erschließt, die in ihrem Charakter, ihrer Breite und Aktualität über Veröffentlichungen in Fachzeitschriften hinausgehen. Sie kann damit die Entwicklung in der Stadtklimatologie vorantreiben und insbesondere ihre Berücksichtigung in der Planung fördern auch durch eine breitere Darstellung des Fachgebiets nach außen. Im Gegensatz zu Forschungsarbeiten in einigen Labor-Wissenschaften, deren Bedarf an aufwendigen Apparaturen die Konzentration an wenigen Standorten fördert, sind die Untersuchungen zum Thema Stadtklimatologie zwangsläufig auf eine Vielzahl von Städten auf der ganzen Erde verteilt. Besonders bei der Umsetzung der Erkenntnisse in die Planung sind lokal ansässige Gruppen mit ihrer Nähe zum Studienobjekt und ihrer Kenntnis der örtlichen Besonderheiten im Vorteil. Aus den Unterschieden zwischen den einzelnen Städten, der Größe und Struktur, den regionalklimatischen und topographischen, den ökonomischen und kulturellen Bedingungen, ergeben sich neben verbindenden Themen unterschiedliche Schwerpunkte des Interesses. Beispiele sind mit den Stichworten "Wärmeinsel" und "Smog" die Belastungen durch Wärme oder Luftverunreinigungen, häufig im Zusammenhang mit tagesperiodischen Land/See- und Berg/Tal-Winden, oder die Wirkungen von Starkregen, von Sand- oder Schneestürmen. Aus den für besonders widrige Klimaverhältnisse erarbeiteten planerischen Lösungen können auch in den sogenannten gemäßigten Klimazonen Lehren gezogen werden. Auch hier sind kritische Wetterlagen, Abschnitte mit extremer Witterung, für einen großen Teil der auftretenden Belastungen und Schäden verantwortlich. Trotz der vorhandenen klimatischen Vielfalt und der unterschiedlichen Schwerpunkte des Interesses wächst mit der Anzahl und Größe der Städte der Umfang gemeinsamer Probleme gleichzeitig auch das angesammelte Wissen und die Entwicklung allgemein einsetzbarer Werkzeuge, z.B. von Meßsystemen oder numerischen Modellen, mit denen diese Probleme angegangen werden können. Dies sind insgesamt gute Voraussetzungen für eine fruchtbare weltweite Zusammenarbeit und für das das Gelingen dieses "stadtklima"-Experiments. SeitenanfangKlima-Mosaik der Stadt Erlangen, Diplomarbeit, Barbara Elisabeth Strobel - kurzfassung Langfassung
VDI-Richtlinien: Bibliography in Urban Climate Period: 1996-1998 - Download Wordfile Helbig A., Baumüller J., Kerschgens M.J. (Hrsg.:), 1999 Baumüller J., Hoffmann U., Reuter U. , 1998 Hupfer P., Kuttler W. (Editors), Witterung und Klima, (10. völlig neu bearbeitete Auflage), B.G. Teubner Stuttgart, Leipzig, 1998 Zenger A., Atmosphärische Ausbreitungsmodellierung -
Grundlagen und Praxis- Hrsg.: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz,
Abt. Stadtklimatologie Hrsg.: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz,
Abt. Stadtklimatologie Hrsg.: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz,
Abt. Stadtklimatologie Hrsg.: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz,
Abt. Stadtklimatologie The Japanese Urban Environment Umweltbundesamt, Daten zur Umwelt -Der Zustand der Umwelt in Deutschland, Ausgabe 1997 VDI 3787 Blatt 1 (1997): Klima- und Lufthygienekarten für Städte und Regionen VDI 3787 Blatt 2 (1998): Methoden zur human-biometeorologischen Bewertung von Klima und Lufthygiene für die Stadt- und Regionalplanung, Teil 1:Klima VDI 3782 Blatt 8 (Entwurf): Umweltmeteorologie, Ausbreitungsrechnung für Kfz-Emissionen, März 1998 VDI 2067 Blatt 11 (Entwurf 1998) :Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen - Rechenverfahren zum Energiebedarf beheizter und klimatisierter Gebäude |
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